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Gebäudekompensation

Aktive Magnetfeld- Kompensation

zur Reduktion niederfrequenter Magnetfelder in Gebäuden

Aktive Magnetfeld-Kompensationsanlagen stellen derzeit die einzige Möglichkeit dar, in Räumen oder ganzen Gebäuden niederfrequente Magnetfelder mit vertretbarem Aufwand wirkungsvoll zu reduzieren. (Passive Metallabschirmungen sind zwar technisch möglich, aber in der hier erforderlichen Größe wirtschaftlich nicht zu realisieren.)

Anwendungsgebiete: Feldreduktion in Wohn-, Büro- oder Geschäftshäusern sowie gebauede.gif (10643 Byte)wissenschaftlich-technischen Labors, in denen erhöhte magnetische Feldstärken auftreten, deren Quellen außerhalb des Gebäudes liegen, also die z. B. von Hochspannungsleitungen oder Bahnstromanlagen stammen. Es können mit einer einzelnen Anlage Teile von Räumen, ganze Räume, sowie Häuser bis etwa zur Größe eines Einfamilienhauses versorgt werden, mit einer Zusammenschaltung mehrerer Anlagen beliebig große Gebäude.

Funktionsprinzip: Erzeugung eines Gegenfeldes, welches das ursprünglich vorhandene (Stör-) Feld reduziert.

Anlagenaufbau: Eine Anlage besteht aus einer Sonde, die im Raum bzw. Gebäude das aktuelle Feld mißt, Leiterschleifen, die um den Raum bzw. das Gebäude gelegt werden sowie einem Steuergerät, das den Strom in den Leiterschleifen so regelt, daß eine optimale Feldreduktion erreicht wird.

gebauede2.gif (10688 Byte)

Technische Daten:

  • Feldreduktion: Abhängig von der Homogenität des Störfeldes und den Möglichkeiten der Schleifenanordnungen. Typische Reduktionswerte liegen zwischen 60 % und 80 % im räumlichen Mittel, in einzelnen Bereichen stets nahe 100 %. Die Grafik veranschaulicht die Wirkung bei einer praktischen Realisation: In einem Bürogebäude wurde für ein einzelnes Büro (in der Grafik der mittlere Bereich) eine Kompensationsanlage installiert. Auf der z-Achse ist die magnetische Flußdichte in µT angetragen. Vor der Installation der Anlage lag die Flußdichte im gesamten Raum zwischen 2.5 und 3.5 µT.
  • Arbeitsbereich: 10 Hz - 100 Hz, Sonderausführungen auch für quasi-statische Felder sind möglich.
  • Leistungsaufnahme: typisch einige 10 W, abhängig von der Störfeldstärke und der Raumgröße.

 

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